Tragödien des All-tags
Manchmal sieht man Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch die einem just in diesem Moment so sehr in ihren Bann ziehen, dass man sich ein erfülltes Leben ohne diese Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch nicht mehr vorstellen kann. Erst wer sich an die Beschaffung scheinbar unerreichbarer Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch gemacht hat weiß, welche Reserven er mobilisieren kann, wenn es darauf ankommt.
Doch der Weg zur materiellen Glückseligkeit ist heutzutage nicht mit Zucker bestreut. Im Internetzeitalter erschwert die Suche Beispiel: das Internet.
3-2-1-meins? Pah! Denn nicht alles, was die begierlichen Augen im Netz erblicken, kommt per Klick, UPS oder Fahrradkurier nach Hause.
Was der ganze will-haben-Sermon“ soll? Das hier:
Gesehen hier:
Sofort einseitige Liebe-auf-den-ersten-Blick.
Doch bei näherer Nachfrage der Schock: Frau Gröners Meisterwerk ist ein Unikat. NICHT KÄUFLICH.
Tragisch? Vielleicht.
Endlich? Nein.
Dank einer netten Frau Gröner, einem Bildnachweis und einem lokalen Kopie-Center muss ich mich nicht in den Schlaf heulen.
Zu Weihnachten wünsche ich mir dann ein Schwert.
Und eine eigene Identität.
5 Comments:
Schon schön, so etwas Schmackiges daheim zu haben. Wobei ich mich an das Schwert erst gewöhnen müsste.
Wie heißt das Bild?
"Mein erster Granatapfel"?
hmmmm...granatäpfel...haben die schon saison?
Die kommen doch unter anderem auch aus Ländern wie Israel und dem Iran... da haben die doch immer Saison.
Ups, das war missverständlich...
Da werden Frauen schwach. Vielleicht hat der sympatische Kerl auch gerade mit dem Schwert seinen Alte schräg gemacht, anschließend ihr Blut aus einem Würfelbecher getrunken und sich dann so fotografiert. Wer weißes...
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