Überwachungsgefahr? Ja, bitte! (Sparen bis Olympia)
Der gläserner Konsument?
Datenschutz vor dem Aus?
Informationsstriptease in blogform?
Nehm ich alles.
Wenn ich im Gegenzug vom wertvollste Werkzeug virtueller Kommunikation profitiere: externe Kontrolle.
Natürlich nur zu meinem Besten.
Und zum Besten meines Kontos.
Da herrscht - Mama und Papa bitte jetzt mal zwei Zeilen überspringen - nämlich sowas von Ebbe, dass man auch gleich Kamele und Kakteen festinstallieren könnte.
Bis zum geplanten Fernost-Urlaub im Juli muss sich das ändern.
Malcolms verschärftes Experiment ähnlicher Art war vor ca 1,5 Jahren so halbwegs erfolgreich. (Huschi, 20 Euro für EINE Woche? Komm Du mir mal nach Frankfurt!)
Daher wird mein (bis jetzt nur imaginäres) Haushaltsbuch von jetzt an hier geführt.
Auf das ihr mich für jeden verschwendeten Cent, für jeden überflüssigen Star-Bucks-Café, für jeden schwedischen Frust-Fetzen und für jedes nicht ausgegeben-haben-gelassene Bier auf Übelste beschimpft und mich mit Spam-Mails, Kettenbriefen und Diddl-Maus-Edcards bewerft..
Erster Askese-Abschnitt:
50 Euro für das gesamte Wochenende.
Heute:
19 Cent für einen Cheeseburger (der Lieblings-Trafficer steuerte den Rest zu).
+ 2 € durch Dusch-Schlauch-Umtausch im Baumarkt (warum ein um 50cm längerer Schlauch weniger kostet als das kürzere Modell, muss ich an dieser Stelle nicht verstehen...)
+/- 0: Eis geschenkt bekommen
+/- 0: Von der Lieblings-Trafficerin mit einer halben Frisör-Ausbildung die Haare geschnitten bekommen.
+/- 0: Rest des Tages die Tiefkühltruhe plündern. Muss eh abgetaut werden.
= 51,81 €
Morgen ist Markt. Auweh.
Labels: Money
1 Comments:
Ja, ich leide mit dir... Vielleicht sollte ich das Projekt auch mal reaktivieren..!
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