Auch neu hier?
Internetanfänger, Blog-Erstklässler (Jemand das Jubiläum mitbekommen? Ich auch nicht...) und jetzt auch noch das:
Das erste Mal: Steuererklärung.
Nachdem ich mich 15 Minuten ernst- und gewissenhaft mit der Frage auseinander gesetzt habe, ob ich EV oder RK bin (Das war gar nicht die Kommunion? Scheiße, sah ich mit 14 echt noch so beschissen aus?) und beim Eintragen meiner Gesamtjahreslohnsteuer nur durch das beherzte Eingreifen meines Steuer erfahrenen Mitbewohners UND Arztes (praktisch!) vorm akuten Atemstillstand bewahrt wurde, folgte der Anruf beim Amt.
Und die Problemschilderung beim Amt.
Und die Weiterleitung beim Amt.
Und die erneute Problemschilderung beim Amt.
Und die Erkenntnis, nicht beim zuständigen Sachbearbeiter gelandet zu sein. („Ach „W“! Isch happ die ganse Zeit „B“ verstande!“)
Dann der problemlösende Hinweis auf die Sagenumwobene Anlage „N“, die es im INTERNET „runterzuladde“ gäbe.
Schön. Danke. Und so.
Ein kreativ-monetärer Sonntag später: Alles fertig.
Der Umschlag: adressiert.
Die Frankierung: beschafft.
Die Kollegin: Wie immer hilfreich:
„Sag mal, willst Du wirklich eine Steuerklärung für 2006 machen, indem Du ne Anlage „N“ für 2005 beilegst?“
2 Comments:
Ein klarer Fall von Real Life Sucks..
Wir haben mal in unserem Wirschaftsunterricht probeweise eine Steuererklärung ausgefüllt..
"Religionslehrer Maier ist verheirater und hat 2 Kinder. Sein Einkommen beträgt... "
Bla und so weiter.
Bis man das alles irgendwie richtig ins Formular gebastelt hat, sind auch schon 3 Stunden rum..
Und das alles in einem Land, dass die Bürokratie abbauen will ;)
Zum Glück wohne ich nicht in Frankfurt. Ich würde wohl ständig sinnlos irgendwelche Ämter anrufen und sie mit Quatschanfragen belästigen - nur um lustige Zitate fürs Blog zu generieren.
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