Harold (Will Ferrell) ist Steuerfahnder und lebt ein Leben in dem sich außer Zahlen nicht viel abspielt. Doch als er beginnt eine Stimme zu hören, die sein Leben kommentiert und die üblichen Ursachen (Schizophrenie)ausgeschlossen werden können dämmert es ihm: Er ist anscheinend die Hauptfigur eines Romans.
Rat bietet demzufolge auch nicht der Psychiater, sondern ein Literaturprofessor (Dustin Hoffmann), der Harold helfen will, der geheimnisvollen Erzählerin auf die Schliche zu kommen.
Parallel verliebt sich Harold auch noch in die Anarcho-Bäckerin Ana (Maggie Gyllenhaal), was ihn kurzzeitig hoffen lässt, dass „sein“ Leben als Komödie und nicht als Tragödie geplant ist. Doch die Erzählerin hat andere Pläne: Harold soll das Ende des Romans nicht überleben...
Den schlechten deutschen Titel (im Original „ Stranger Than Fiction“) macht das Adaptionsteam in der Mitte des Filmes eindeutig wieder wett, wenn es Harold beim Überreichen einer Kiste an Ana sagen lässt:
Ana: „Was ist denn das?“Zu früh gefreut? Zu früh geheult!
Harold: „Eine Mehlbox.“
Ein grandioser Film!
PS. Wem das „Bücher als autonome Welt“-Gedankenspiel gefällt, kann ich nur wärmsten die „Thursday-Next-Reihe“ von Jasper Fforde (kein Schreibfehler, wirklich zwei „f“) ans Herz legen.
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