< <Out of Uppen>

Out of Uppen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen

Freitag, März 30, 2007

Leichenschmaus

Wir trauern. Um eine geliebte Artist-in, die uns letzte Woche verlassen hat. Ihr Platz ist noch leer, das macht den Verlust allgegenwärtig. Doch wie auf jeder guten Beerdigung verzieht sich die lähmende Trauer spätestens am Buffet – oder wie in meinem Fall – bei den nun verwitweten Postwurfsendungen, die nun auf meinen Schreibtisch landen.
Was soll ich sagen, aber Getty muss über hellseherische Fähigkeiten verfügen...

Labels:

Donnerstag, März 29, 2007

Verbalerotik

Auch wenn ich übertriebenes „Denglish“ und Anglizismen normalerweise in meine Sprachmülltonne werfe, andersrum macht es mir seltsamerweise garnichts aus. Und wenn der Produktioner, der ab und an mal was am Nebentisch zu erledigen hat feinstes Queen's English spricht, ist es mit der Konzentration vorbei.
“Kunde hat in general nichts dagegen if we put it in the Reinzeichnung before we…”
Listen and (repeat) listen and listen and listen….

Labels: , ,

Mittwoch, März 28, 2007

Unglaublich Schönes Bänsel 2.0

Kann nur ich: Ratgeber TECHNIK schauen und dabei ein MODISCHES Accessoire entdecken, was natürlich gleich bestellt werden muss.

Labels:

Mädchenmusik am Mittwoch

Spooks – „Things I've seen“


Youtube DirektOP

Labels:

Dienstag, März 27, 2007

Running Scared Afterwork

Da hab ich es tatsächlich noch gefunden.

Youtube Direktscherenschnitt

Montag, März 26, 2007

Ich weiß, dass Du das nicht lesen wirst, weil Dich kryptische Gefühlsduseleien nicht reizen. Aber die Luft an meiner Haut fühlt sich gerade so euphorisch warm an.
Es wird besser werden. Ich weiß das jetzt.

Lesenswert.

Danke, Anke. Sonst hätte ich fast vergessen, „Tante Jolesch“
von Friedrich Torberg aus einer dunklen Ecke meines Regals zu wühlen, um es - wie schon seit Wochen geplant – einem Freund auszuleihen. Herr Ramses hatte die „Tante Jolesch“ vor einiger Zeit empfohlen, ich kaufte und las es kurz vor Weihnachten.
Sei es winterliche Wehmut oder pure postalkoholische Sentimentalität, aber ein bestimmter Satz (an den ich mich nicht mehr genau erinnere) verursachte das wohl schlimmste Kloß-im-Hals-Gefühl, dass mich je beim Lesen beschlichen hat. Ähnlich der etwas trostlosen Stimmung, die einen oft nach dem finalen Zublättern eines Buches beschleicht; eine Mischung aus Bedauern, unerfüllter Neugierde und dem harten Fall zurück in die Realität.
Dass dieser bestimmte Satz bereits im Vorwort auftauchte, machte die Sache umso eindringlicher. Was danach kam, war Schmunzeln, Hoffnung, leise Töne der Trauer und ein Einblick in eine Welt, die in ihrer Befremdlichkeit und Verschrobenheit ein seltsames Gefühl des Fernwehs verursachte.
Unbedingt lesenswert.

WlwvW? (Berlin Edition)


Edit: Natürlich auch das beste Salatdressingrezept Berlins. Danke an Jenny.
Noch mal Edit: Dass dieser Herr
hier ganz kranke, aber totaltolle Musik macht. Danke an scheißejetzthabichdeinennamenvergessenichwaraberauchvoll.

Labels:

Freitag, März 23, 2007

Test, Test, Test

Ich habe sie betrogen. Ich wollte es nicht, aber sie hat mich in letzter Zeit oft alleine gelassen. Sich lieber mit Anderen vergnügt. Die letzten Wochen war sie auf einem Austausch. Und die Wohnung war so leer. Die Neue ist so anders. Nicht so fragil. Ihr fehlt der kindliche Charme. Sie ist eher der aggressive Typ. Dunkel, geheimnisvoll. Keine Spur von Unschuld. Es ist nur eine Liaison auf Zeit, dass weiß ich. Ob ich der Kleinen danach ruhigen Gewissens in die Augen schauen kann? Ich weiß es nicht...

Donnerstag, März 22, 2007

Rauchen tötet...

...bei diesen Motiven zuerst die Grafiker.

Der Koffer steht schon im Pfandleihhaus

Anlässlich meines aktuellen Katastrophen-Kontostandes und der kommenden Pflichtveranstaltung läuft bei mir das Wochenende unter dem Motto: „Bankrott in Berlin“.
Den einzigen verschwenderische Akt, den ich tätigen werde, ist der Kauf eines neuen Füllers. Dort.
Sonst noch jemand da?
Käffchen?
Schnittchen?

Mittwoch, März 21, 2007

Texters delight

Just das nette Büchlein “Tingo“ zurückgegeben bekommen.
Schön, dass ich jetzt auch eine kreative Idee, die zur Verschlimmbesserung einer Sache beiträgt auf indonesisch betiteln kann, („neko-neko“) oder weiß, dass das slowenische Wort für „Hummel“ keinen einzigen Vokal enthält („cmrlj“)

Mädchenmusik am Mittwoch

The Go! Team „Get it Together“ (Eigentlich der Soundtrack zum geplanten PS3-Spiel „Little Big planet“)
Man liest ja zur Zeit überall davon.
Mach ich mit.
Aber zur Abwechslung mal mit dem inoffiziellen Original-Video.


Youtube Direktschnitt

Bevor wieder Beschwerden kommen: Nein, da spielt KEIN Mädchen mit. Das Spiel ist aber definitiv für Mädchen.

Platte Witze, selbstgemacht

Ich: Was sagt man, wenn ein Texter stirbt?
Artist-in: „Er ist ein Ghostwriter“?
Ich: ... musst Du mir immer die Pointen versauen?
Meine ist viel unlustiger:
„Er hat den Stift abgegeben.“
Artist-in: „Tschuldigung...“

Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Nur Fotos und wenig Text machen Nini zu einem bösen Mädchen.
Aaah. Jetzt geht’s besser.

Dienstag, März 20, 2007

Zu Hülf!

Einfach mal so einen Aufkleber in der aktuellen Gee gefunden.
Ohne Logo, ohne Copy, ohne Kleingedrucktes. Nur Motiv (vorne) und Kleber (hinten). Funktioniert, ich denke seit 2 Stunden drüber nach, woher mir das Motiv bekannt vor kommt, für welches Spiel es wohl steht oder ob das doch nur eine verirrte Yu-Gi-Oh Großekartenklebeaktion ist...

Montag, März 19, 2007

Wii oldschool

Eine wii, ein Download und ein Beamer und schon ist man gefühlte 15. Ganz großes Kino. Und Nein, ich bin das nicht am Controller.

youtube DirektJoshi
BTW: Ich poste hier jetzt nichts Neues, bis nicht wenigstens einer (in Zahlen: 1) einen "AchGottwiesüß"-Kommentar hinterlässt.

WlwvW? (Photoedition)

Zwar typographisch noch nicht ganz look-a-like, aber trotzdem: Das Handwerk holt auf.


Auch beim Zocken gilt: Ohne Tasche - keine Competition.


Ansonsten: ziemlich viel.

Labels:

Freitag, März 16, 2007

So langsam krieg ich auch Hunger...


youtube Direktfritte

CD-Cover

Der handelsübliche CD hat es heutzutage nicht leicht. Beratung, flachhierarchische Vorgesetzte, das Kreativteam, der Praktikant – jeder will von ihm immer nur eines: Entscheidungen.
Geht er dabei zu hart zur Sache, ist er schnell als Copykiller verschrien, ist er zu weich, wird ihm der Ruf als lascher Autoritätskuschler angehängt. Bemüht er sich um Konsens sieht ihn die Kreation als „Kundenversteher“.

Neutrale und gleichzeitig gute Bewertungen wollen also gelernt sein. Abhilfe schafft z.B. ein kreatives Beurteilungs-System „ohne Worte“.
Einfach im nächsten Meeting den Aufkleber-Block zücken und lustig drauf los Stickern.



Und ja: Es ist Freitag, 18:40 und ich bin noch bei der Arbeit. Danke der Nachfrage.

Motto-Macherei

Vorschlag: Hammer.

Donnerstag, März 15, 2007

Zach Braff in „The Ex“


youtube Direktzach

Hohn, blanke, der

Mitte März, bei 18° UND kaputter Sonnenbrille für den Kunden eine Weihnachtskarte entwerfen zu müssen.

a href/whatthefuck/a

Vom template keine Ahnung, aber trotzdem ein feed reingebastelt bekommen.
Augen links unten.
Danke für die Aufmerksamkeit.

Spitzentiming

Mittwoch, März 14, 2007

Ma kann jetzt auch SMS

„hallo kalinchen
mit der post ist ein kleines packet von phillip morris gekommen war ein feuerzeug von marlboro drim super fur mich mama“

Ich hätte ihr doch T9 beibringen sollen.

Mädchenmusik am Mittwoch

Little Barrie - Free Salute


youtube Direktimport

Und wo wir grad bei Alliterationen sind: Mückenstiche im März. Geht’s noch?

Mädchen sind nicht so...

Anamnese ist der gefühlte tag des Tages und bevor der Kopf die unsortierten Erinnerungen und Tiefschlaggefühle zumacht – wie er das seit 10 Jahren nun mal immer macht, eine kurze Rache-Retroperspektive als Gegenbild zur harten Männerwelt .

Meine Kindheit war schön.
War sie das?
Natürlich. Dorf. Freunde. Schule. Alles super.

Schule?
Na ja, das eine Jahr...

1?
Lass es zwei gewesen sein, sie gingen vorbei...

Es waren fünf.
Echt? Kam mir gar nicht so...

Halt die Klappe.
Es waren die fünf schlimmsten Jahre deines Lebens. Das fiese kleine Mädchen mit den erstaunlichen Kräften, wie hieß sie noch?
Aldona..

Sie hat dich in die Jungentoilette gesperrt, jeden Tag.
Nicht jeden...

Nein, jeden zweiten in den Schrank. Sie hatte eine Strichliste. Sie hat dich getreten, dich bespuckt, die anderen haben mitgemacht, war ja sonst langweilig in den Pausen. Wenn sie mal nicht da war, hatten Marius und Arthur „Vertretung“.
Aber Nasrin war nett zu mir.

Ja, vor der Schule. Und danach. Dann wollte sie immer, dass Du zu ihr zum spielen kommst. Ihre Mutter roch immer so komisch. Und hatte eine Pistole. Das war cool. Irgendwie. Und dann kam die neue Schule. Da lief es zuerst ganz gut. Ich hab’s mir eigentlich selbst versaut...
Wegen dieses harmlosen Scherzes? Verarsch Dich schön weiter. Jede Klasse braucht nun mal jemanden, über den man fertig machen kann.
Das waren doch aber die beiden Jungs in der ersten Reihe...
Uuuh, stimmt, die waren noch eine Stufe unter Dir. Hey! Nicht Letzte in der Nahrungskette. Da kannst Du aber stolz drauf sein! So haben dich immerhin nur die Mädchen und ein TEIL der Jungs fertig gemacht.
Das war doch was ganz anderes. Nichts Körperliches.
Wär Dir das lieber gewesen?
Aber Betty war meine Freundin!

Aha. Das war mit neu. Und wieso stand sie dann in den Pausen immer bei dem geifernd-lästernden Weiberhaufen auf der anderen Seite des Schulhofes?
Weil Sie mir dann immer erzählen konnte, was die anderen über mich gesagt haben. Sie hat quasi nur so getan, als ob sie mich auch nicht leiden konnte.

Ach so! Klingt ja auch logisch.
...immerhin hatte ich so mehr Zeit zum Lesen.

In jeder Pause. Im Toilettenvorraum.
Es war aber auch nicht alles schlecht!

Stimmt. Übertreibung ist schließlich mein zweiter Vorname. Aber damals hast Du trotzdem fast jeden Tag geheult.
Ich hab es gehasst...
Hass? Oder doch eher Angst? Keine existenzielle Überlebensangst, sondern fiese in den Bauch kriechende Kinderangst. Die dir den Tag versaut und dich nicht schlafen lässt. Vielleicht doch Hass. Hass über deine eigene Unsicherheit die dich in so vielen Situationen zu Dingen treibt, die du nicht willst. Auch heute noch.
Es wurde dann aber besser. Woran das genau lag, weiß ich gar nicht mehr genau.

Anpassung? Jasagerei? Mit-dem-Strom-schwimmen?
NEIN. Weiterentwicklung. Schon mal was davon gehört.? Und Besinnung auf die Leute, die vielleicht nicht die lautesten und coolsten waren, aber die ehrlichsten. Der Rest...
...war dir auf einmal egal, ja klar.
War er nicht. Aber etwas blasser. Das hat gut getan.

Kritikresistent über Nacht? Wow, das solltest Du vermarkten.
Deine Ironie setzt auch langsam Staub an. Keiner wollte mir damals wirklich was Böses. Und bevor ich näher drüber nachdenken konnte, hatten alle vergessen, dass sie mich noch vor einem Monat im Rudel gehetzt hatten.
Aber Dein Denken hat seitdem nen Sprung.
Wessen Denken hat das nicht?

Kannst Du dich noch an den ewigen Satz deiner Mutter erinnern?
„Setz Dich da doch mit dem Arsch drauf!“.
„Setz Dich da doch mit dem Arsch drauf!“.

Konntest Du nie. Wirst Du auch nie können.
Vielleicht nicht. Sitzen ist mir mittlerweile zu passiv geworden. Ich geh lieber weiter.

Alles, was Sie schon immer über web2.0 wissen wollten, sich aber nie zu fragen trauten...

...gibt es aktuell beim Spreeblick nachzulesen.
Also schnell noch sein „lol“ druntersetzen!

„Mein Baby hasst Swing“
Wäre eigentlich ein schöner Titel für einen Swing-Song...

Dienstag, März 13, 2007

schoko-loco

Ich geb mir wirklich Mühe.
Aber DAS sieht doch mal so was von unlecker aus...

Mahlzeit!

Sonst nicht so mein Humor.
Hier wusste ich aber kurzzeitig wirklich nicht, ob ich beim Original oder der Parodie gelandet war...


youtube Direktmenü

Montag, März 12, 2007

Bodensatz

Sonntag, 16:58. ICE Berlin Richtung Stuttgart. Braunschweiger Hauptbahnhof.
Reservierung: Keine. Platz an Bord: dito.
Sogar die Waggonzwischenräume an den Ausgängen sind besetzt, die Reisenden stehen mittlerweile in den Abteilen.
Ich, verkatert, genervt und mit drei Taschen bahne mir den Weg durch die Wagen.
Voll, voll, übervoll, Klo – auch voll, Speisewagen, so was von voll, Speisewagen erste Klasse: voll.
Aaah, Wagenübergang in der ersten Klasse. Leer. Weicherer Boden und mehr Beinfreiheit neben dem Ausstieg laden zum Verweilen ein.
Nach 20 Minuten kommt der Schaffner. Kontrolliert und spricht anschließend:
Er: „Sie müssten dann aber noch in die 2.te Klasse wechseln.“
Ich: „Aber da ist doch alles voll.“
Er: „Ich weiß, ist schlimm heute.“
Ich: „Aber ich sitze doch nicht IN der ersten Klasse, sondern hier auf dem Boden. Im Wagen-ÜBERGANG.“
Er: „Tut mir echt leid, ich sag da sonst auch nicht, aber ein Gast aus der ersten Klasse hat sich beschwert.“
Ich: „Beschwert...?“
Er: Nick.
Ich: „Was kostet denn der Zuschlag für die erste Klasse?“
Er: „Moment.“
Tipper, tipper.
„38 Euro.“
Ich: „Den nehm ich dann.“
Er: Tipper, tipper.
„Gut, hier, bitte.“
Ich: „Damit darf ich jetzt also theoretisch auch HIER sitzen bleiben?“
Er: „Jaaa, aber es sind doch noch genug Plätze...“
Ich: „Nein, danke.“
Er: „ ..aber die Ledersessel sind doch viel...“
Ich: „Danke. Auf Wiedersehen.“
Rock’n’Roll und mein Steißbein werden trotzdem keine guten Freunde.

WlwvW?

Nie wieder Holsten.
Außer Wochentags von 16:00 – 24:00 Uhr, in Braunschweig, generell in Norddeutschland, im Urlaub, bei seelischen Krisen, bei guter Laune, auf Blogger-Partys und an gesetzlichen Feiertagen.

Beim „PwB“ (PlattWitzBattle) steht es unentschieden. Fortsetzung folgt hoffentich.

Lokallukullisch interessant: Auch in Braunschweig gibt es bisweilen die Hamburger Spezialität „Volle Sprotte“.

Schlüsselszene mit Dejavue. Wie gut, dass man das kaputte Fenster doch nicht zeitnah ausgetauscht hatte.

Labels:

Donnerstag, März 08, 2007

Wenn zwei sich streiten...

...hat der Dritte nichts zu lachen.
Soviel zum Thema PS3. Ich spiel dann mal weiter Zelda .
Jemand schon den Riesen-Leuchtkäfer platt gemacht?

Mittwoch, März 07, 2007

Wer? Wie? Und wieso überhaupt..

...guck ich eigentlich noch die Tagesthemen? Herrliche Erklärstücke von den Erfindern des Wurstteppichs.

Mädchenmusik am Mittwoch

Noa - Eye in the Sky.
Und weil die Performance so brutal kitschig ist, pack ich noch ne Ecke Frieden für Katalonien drauf.


youtube Direkteye

Dienstag, März 06, 2007

Homie

Dem Grandmaster of Schüttelbilder, dem Physiker mit dem schärfsten Mundwerk und dem Verfasser solcher E-Mails zum Niederknien (und das um 9:00 Uhr morgens)

Liebe...,
Die SMS ist zwar ein herrlich unverbindlicher, aber redlich langsamer und unsicherer Kommunikationsträger. Nicht umsonst werden Rettungswagen von der Leitstelle nicht per SMS verständigt, und auch die Bundeswehr greift im Fronteinsatz auf Funkgeräte zurück. Dachte ich, als ich in der S-Bahn deine Keller-SMS gelesen hatte. Leider musst du jetzt wohl die niedlich zerknautschte und erkältete Kollegin B (hätte ich gerne zu Weihnachten als Actionfigur!) anrufen und sie bitten, Deine Wäsche aus der Maschine zu nehmen..
B.

Einen wunderschönen Geburtstag wünsch ich Dir.
Willst Du nicht doch Puff-Pianist werden?

Videokings


Nee, was werden wir gelacht haben.

Bunte Tonne

Biomüll, Hausmüll, Restmüll. Und das auch noch bundeslandabhängig zu trennen. Für Datenmüll gibt es zumindest eine einheitlich Entsorgungsart . Und das auch noch mit künstlerischen Endeffekt.
Voilà:


Via Spreeblick

Ich hab mich wohl verhört!

World Inferno Friendship Society

Wochenlang verstanden...
„Only Anna kissed her...
only Anna kissed her...
only Anna kissed her friend.“
...und verifiziert:
„Only Anarchists are...
only Anarchists are...
only Anarchists are pretty.“

Montag, März 05, 2007

Ausgleich

Heul doch!

Haue Haue ha, da raschelt es im virtuellen „ Werbung oder keine Werbung “-Wald gewaltig.
Zugegeben, mit meiner ehrlich gemeinten „wiegeilistdasdenn?“-Haltung entbehre ich jeglicher (jobnotwendiger) Kritikfähigkeit bezüglich Kollision von Meinungs- und Markencontent. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die bisher in natura erlebten Groß-Blogger als durchaus integre und bodenständige Geeks kennen gelernt habe, die mit festen Bezugsgrößen was Geschmack, Hobbys, Style usw. angeht, nun mal nicht hinterm Berg halten. Dass sich das einschlägig auf die Blogerstattung auswirkt, ist normal, wenn nicht notwendig, um ein authentisches Bild des Autors zu zeichnen. Die Komponente „markeninitiert“ verleiht diesem Prinzip zugegeben eine etwas heikle Note, aber auch hier sehe ich mehr theoretische denn praktische Probleme. Denn: Tacheles gab es an allen drei Stellen vorab, der Rest bleibt abzuwarten. Für mich persönlich stellt sich demnach kaum die „ob“ sondern vielmehr die „unter welchen Umständen“-Frage – ich war noch nie eine Freundin von „Es geht aber um’s Prinzip“-Vorschlaghammer-Argumenten. Hätte man mir C-Bloggerin zu Unzeiten ein ähnliches Angebot gemacht, ich hätte zugesagt, noch bevor man „Wii?“ hätte sagen können.
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Anstelle von Schwert- und Dildo-Bildern deshalb lieber ein bisschen heile-Welt-Feeling. Von den Dänen. Und die lügen ja bekanntlich nie...

Gestern war ja Vollmond.

WlwvW? - Photoedition (Was lernen wir vom Wochenende?)

Hobbits mögen nicht fotografiert werden....

Aufgehängte Nashörner schon.

Und: Sechs hätten auch gereicht.

Labels:

Freitag, März 02, 2007

Noch Nüsschen zum Bier?

Huschi haut jetzt ab in’s Wochenende, was ziemlich genau SO aussehen wird:

youtube Direktausfall
mal via Zahlenraum

Radiologisch 3

Die Werbung! Fast hätte ich die Werbung vergessen!
Schlimm, wenn ein Spot, der anfängt wie ein unterdurchschnittlicher Anti-Raubkopie-Aufruf, sich als etwas noch Schlimmeres entpuppt.

(SFX: Übles Geschrammel, quietschende Beats)
Typ 1 (mit gequälter Stimme): „Was ist denn das?“
Typ 2 (betont lässig): „Das ist die Kopie der Kopie der Kopie der Kopie der Kopie...des ORIGINAL-ALBUMS!“
Off: (sinngemäß): An das Original reicht nichts heran. Entscheiden Sie sich jetzt für den neuen XY-Wagen (Marke vergessen) und sparen Sie bis zum 31.03. jede Menge Piepen...“

Traffic, my love

„orgen ädels!“

Das macht er schon die ganze Woche. Heute tue ich ihm den Gefallen und rufe den Freitag zum „Tag der fehlenden Majuskel“ aus.

AHLZEIT!

So richtig durchgenadelt

Zum Wochenende geht es in der Nachbarschaft ja ziemlich bestechend zu. Und auch andernorts scheint man mal wieder den “Trend“ Tattoo“ ausrufen meinen zu müssen.
Da könnte man ja direkt Lust bekommen, sich auch mal unter die Nadel zu legen. Vorlagen für ästhetische Eichhörnchen-Tattoos (die Top 3 wird gepostet) bitte an: schoenschreiber [at] googlemail [punkt] com

Donnerstag, März 01, 2007

Make my day

Gerade einen Ast gefreut, weil ich in einem Promo-Text das Wörtchen „pittoresk“ unterbringen konnte. Das wollte ich schon immer mal!
Gibt es eigentlich textspezifische Psychoanalytiker?

Quatsch mit Soße

In der Kantine:
Mitarbeiter XY unbekannt: Und dann hat auch noch der Verkehrminister, der ...äh...sach mal...wie hieß der noch gleich...?
Ich: Maut Tse-Tung?

Texterchronograph


Endlich mal ne Uhr, die Tacheles anzeigt.
O.K., an der praktikablen Software-Übersetzung muss noch geschraubt werden.
Über „Achtundzwanzig vor zwölf Uhr morgens“ müsste ich wahrscheinlich länger nachdenken. Bis Viertel eins, oder so...


Am Ende kackt die Ente.



Locations of visitors to this page