Ohrwurm mit Ansage

Feliz Navidad

Einmal anschauen und das ganze Wochenende was davon haben.



Nichts zu danken!

Hierkommsdunetrein

Gestern eine benutzerfreundliche Funktion an meinem Handy entdeckt.
Die Einteilung der Kontakte in Gruppen („Huschis“, „Buschis“, „Mit- Aristhmatheniker“(alle FreundInnen), „Bucklige Verwandte“ usw. kann nur in Dimensionen bis exakt 20 Einträgen vorgenommen werden.
Drüber geht nichts mehr.
So wird man kreativ angeregt, den neuen Senior-Text-Kollegen in die Familie zu integrieren („Papa2“), der Mitbewohner-aller-Mitbewohner wechselt dank regelmäßigem Wäsche aus-dem-Keller-holen zu den „Dienstleistern“ und Mama wollte ja eh schon immer die „beste Freudin“ sein.
Danke, ihr mitdenkenden Koreaner! Dafür kommt ihr direkt mal in die Nummern-Sparte „Kleinwüchsig und zu nichts zu gebrauchen“
Weitere kreative Gruppenbezeichnungen, anyone?

Wahre Worte

"Ich habe meinen Kindern gesagt, dass ich keine öffentliche Beerdigung will. Aus Angst vor den Jacob Sisters! Mit ihren komischen Pudeln zerstören sie doch jede Atmosphäre." Rudi Carrell

Mädchenmusik am Mittwoch

Die Jungs haben's gut.
Aber wer ist schon UNTER der Woche in Braunschweig?

World Inferno Friendship Society - Only Anna kissed her

Die Seiten der Sucht

Alkoholtest vom ÄhmCie? Kein Problem. Zugegeben, meine aktuelle Sucht ist nicht im Geringsten so sozialgefährlich wie peinlich-pöbelige Alk-Aussetzer, aber mindestens eins: genauso teuer.

Im Urlaub fing alles an. Der postpubertäre Punk-Prinz empfahl Vincent. Vier Tage später: Der erste Lesekater. Und Hunger nach mehr. Sein zweiter Tipp: Lempriere's Wörterbuch. Gekauft. Ein kurzer Zwischenstopp in Golfstown erbrachte literarische Ersatzteile aus befreundeten Regalen. Und dann war ja noch der väterliche Freund, der seit Jahren Quicksilver empfahl. Nach Snow Crash war ersteres gesetzt. Dann legte der Bookster zum Geburtstag nach. Wundervoll. Noch während des Lesens der letzten Seiten fühlte ich mich wie auf Entzug. In einem Strudel aus Seiten ging ich unter. Blatt für Blatt. Mehr musste her. Und erst jetzt entfaltete die Maschinerie des Bibliophilen ihre ganze Macht.
„Kunden die dieses Buch gekauft haben, kauften auch...“
„Gekauft.“
„O.K.“
„Ich nehm’s ja!“
Meine Finger sind blutig von den scharfen Schnitten des Papiers, mein Kopf quillt über von den kleinen Galaxien und unfassbaren Welten. Aber ich kann nicht aufhören.

Ma kann jetzt auch SMS - 2

"Hallo ich habe grade zehn glaeser johannisbéergelee gekocht hast du mo was geschickt mama"

Rotation, schwere

Es gallert.
Es pisst.
Es plästert.
Nur im Kopf ist Sonne.
Gott sei Dank.

Harvey Danger - Flagpole Sitta






Lip Dub - Flagpole Sitta by Harvey Danger from amandalynferri on Vimeo

Von Don, der auch die Geschichte zum Video hat.

via und via

In eigener Sache (ausnahmsweise)

Nutzt jemand Maxdome?

WlwvW?

• „Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt... - Wir unterbrechen für eine kurze Reklamepause... - TOR, TOR, TOR, TOR!“

  Wäre übrigens ähnlich pervers wie ein heutiges
  

  „Uuund er geht ins Aus bei der 35 Yards-Linie – von wo es gleich weiter geht! Nach der Werbung...“

• Manche Sachen passen einfach nicht zusammen. Rock’n’Roll und Militär zum Beispiel
• Und: Ich weiß nicht, was der Mitbewohner-aller-Mitbewohner mir damit sagen will, aber ich tu ihm den Gefallen. Viel Spaß in Posten, äh Bosten!

Edit:
Ede war anscheinend auch bei den Stilblüten und hat mir ein schönes Bild geschickt.

Tierversuche 2.0

Erlöse das Tier doch bitte jemand von seinen Qualen.
via

Stilblüten #4 in Frankfurt

Scheiß-Wetter solles geben, am Wochenende. Deshalb also lieber hier her. Nette kleine Modemesse Frankfurter Jung-Designer in der Ausstellungshalle Schulstraße (Sachsenhausen).
Mit am Start: Die unglaubliche Button-Queen aus dem Stellarium.
Ich hab noch einen gut, Idee anyone?

blink

Was habt ihr denn erwartet?

Edit:
abgefahren

So langsam wird es Zeit, sich über Kinder Gedanken zu machen.

Read an repeat

„Paradeidiot“

Manche Wörter profitieren wirklich von einem Bindestrich.
Gefunden beim Herrn Haase

@work

- „So wie Du aussiehst, hast Du jetzt bestimmt Lust auf einen Eis-Kaffee, oder?“

- „Genau JETZT hätte ich Lust darauf, dass Josh Holloway in Badehose und noch wasserfeuchter Haut neben meinem Schreibtisch erscheint, ich mich an ihm anlehne, die Augen schließe und meine heiße Stirn an seiner breiten Brust kühlen kann. Aber ein Eiskaffee ist auch O.K.“

Tags: Da gehste übern...

Restrict me!

Gibt man bei flickr „lol“ ein, werden ganze 228,431 Hits angezeigt.
Könnte da nicht mal jemand...? Nein...?

WlwvW? (Geburtstagsedition)

• „Andere Gender – andere Sitten.“
• Der Hausdrachen aus dem ersten Stock arbeitet mit der Fahrradschieber-Mafia zusammen. Den Zettel mit der Aufschrift: SCHLIESSEN SIE IHR FAHRRAD WOANDERS AN – HIER BLOCKIERT ES DAS SCHLIESSEN DES TORES!“ erstmal ignoriert.
• No mor Mrs Sweet Girl mus weiter gehen. So will es zumindest das Schicksal.
• Und: Demnächst hier: Hörnchen fahren Fahrrad.

Prost It

Macht glücklich; die Kombi Bier & Blumen.
Der Mitbewohner-aller-Mitbwohner macht seinen Namen alle Ehre.

Roll-Boy

• Kolleginnen, die im vorbei Laufen gegen die Tür gerannt sind: 1
• Kolleginnen, die einen blöden Spruch gemacht haben: 12
• Kolleginnen, die heimlich ein Bild geklaut haben: 1 (ich sehe alles, Kollegin B!)

In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Also ich hätte das Hörnchen mit einem alten Heino-Song sanft in den Schlaf gewiegt und anschließend gesund gepflegt.
Und ihm dann ein kleines Halsband umgelegt, mit dem ich es täglich spazieren geführt hätte. Anschließend hätten wir Tee aus leeren Nussschalen getrunken und eine Schlacht mit Nuss-Nougat-Creme veranstaltet. Jedem Abend hätte ich ihm Geschichten vorgelsen und dabei sein puscheliges Fell gestriegelt.

Endlich normale Leute.

Hallo Einzel(l)handel:

Fick Dich ins Knie !
So.
Und mit dem fantastischen Warnhinweis-Sticker, den Mister M.
für mich gebastelt hat, bleibt dieses Rad hoffentlich etwas länger.

Urlaubsdevotionalie No. 2

Kollegin A ist mit Kollegin B lippensynchron.

Das Zeug ist aber auch geil.

Und ich dachte immer...

...die "I Pee"-Adresse hätte was mit stillen Örtchen zu tun.

Habe ich schon erwähnt...

...dass ich diesen Freitag Geburtstag habe...?

Pest oder Cholera?

Die Trauer über den jähen Tod einer Idee, eines Konzeptes, eines guten Gedankens ist mitunter überraschend heftig. Wenn der verendete Kreativauswurf dann auch noch ausgesaugt wird und auf frankensteinsche Art mit Versatzstücken aus der Chefetage oder dem Kontakt bis zur Unkenntlichkeit kombiniert wird, bleibt ein blutleeres Gefühl. Jeder weitere Kontakt mit diesem Kunstprodukt schmerzt. Der Gedanke was hätte sein können lässt nicht los.
It's just business. Es regnet, die Musik zieht mich runter. Die nächste Woche wird hart. Das Wochenende ist ist wahrscheinlich auch gestorben.
Holzpflock, anyone?

Finde den Fehler!

Sonntag Morgen, 31°, was wurde bei den Party vom Vortag falsch gemacht?

WlwvW?

• Persönliche Maximalmarke für Erdbeerverzehr: 1 Kilo. Baaarps.

• Nach sechs Stunden SCRUBS in Embrionalhaltung auf dem Sessel singt das Herz, aber der Rücken schreit.

• Es. Kann. Doch. Nicht. So. Schwer. Sein.

Schönes Wochenende!

Wie sagt der Nerd? – Folge 1

Eine Hommage an die „Famous Last Words“

„TTFN = Ta Ta for now“

N.m.M.S.G. (No more Mrs. Sweet Girl) – noch 7 days to go

Einen kompletten Workshop-Tag die Kekse vor mir angestarrt, aber hart geblieben.
Kurz Feiteragsfrust (kein Obst zu Hause), dann Feiteragserleichterung (nichts Süßes zu Hause).
Und die Erkenntnis, dass man Waffelteig NICHT in der Pfanne zubereiten kann.
Diese Urlaubsdevotionalie hinten im Vorratsschrank gefunden, schmeckt eklig, stattdessen ein Bier zum Abendbrot. Prost.

Heute Fortbildung - weiter mit (Mädchen)musik

Aerosmith - Cryin'

Braindead

„Der Pinky und der Brain die woll’n die ganze Welt regier’n,
Godfeddas sind drei Tauben, Slappy knallt ihn’ was aufs Hirn,
Pebbles beißt die Mindy und Rita singt nen Vers,
der Autor spinnt, das Drehbuch hinkt, wir proben gar nicht erst.“

Schön, dass man sich an den kompletten Intro-Songtext der Serie erinnert, nicht aber an die Hypothenusengleichung oder den goldenen Schnitt.

Kannst Du subtrahieren?

Die Geißel der Menschheit ist nicht Fundamentalismus oder Fast-Food. Sie fängt noch nicht mal mit „F“ an. Obwohl mir das gleichanlautende Schimpfwort des Öfteren entfährt, werde ich mit dem Objekt des Hasses konfrontiert. Und das jeden verdammten Freitag.
Und Sonntag.
Die Rede ist vom Diktator der Bahnhofsdurchschnittsgehgeschwindigkeit, vom Ästhetikmonster der Abteilaufbewahrung, vom Antichristen der Gepäckstücke: dem Trolley.
Ich. Hasse. Trolleys.
In jedem, ich wiederholen j-e-d-e-m Bahnhof stellen sie als parasitäre Anhängsel der Anzugträgermasse eine infernalische Geräuschfolter dar. Und, noch schlimmer, sie führen mir regelmäßig aufs Rabiateste die Dummheit der allgemeinen Stadtbevölkerung vor Augen.
Ein einzelner Mensch im Personennahverkehr scheint noch in der Lage zu sein, die äußerst linearen Ein- und Aussteig-Rituale nachvollziehen und wichtiger, an ihnen teilnehmen zu können. Kommt allerdings ein Trolley ins alte Rein-Raus-Spiel, wird schlagartig das gesamte Umfeld ausgeblendet. Was zählt ist das sanfte Absetzen des rollenden Augapfels, der bitte behutsam zu zelebrierende Ausziehmechanismus und vor allem: die stoppschildartige Pause zwischen Vorgang a) und b).
21...
22...
23...
Weiter gehen.
Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich in einen Halbkreis heimtückisch zückender Trolley- Triebtäter hinein gelaufen bin.
Ausweichversuche zwecklos.
Ich muss gestehen, auch ich hatte meine Schwachen Momente.

Als ein potentieller Verehrer - rhetorisch ungeschickt - meine Hände als „schwielig“ bezeichnete, wurde ich meiner Reisetasche mit Tragriemen untreu. In Gedanken. Jedes neue Wochenende wirkt den praktischen Erwägungen allerdings effektiv entgegen.
Theoretisch.
Vorgestern ist sie kaputt gegangen,
Ich habe Angst.

Montag - revisted

Gerade erst erfahren: Donnerstag ist Feiertag.

Edit: Der Artikel im Spiegel über das desaströse TV-Steinzeit-Experiment (Titel: "Fußkrank im Neolithikum") hat die Laune/Mundwinkel dann doch noch ein bisschen gehoben.

„Gefühlte 5000 Jahre Sendezeit vergehen, in denen man anderen beim Getreidemahlen zugucken darf. Sie mahlen sehr langsam. (...) Eines der Camp-Kinder hat am Anfang etwas Angst, ob ihr das Steinzeit-Essen schmecken werde. Welches Essen? (...) Die Steinzeitler sind Selbstversorger. Ob sie wollen, oder nicht. Die meisten wollen eher nicht.“

Montags

Zwei Übernachtungs-Gasttanten aus Frankreich haben lange schwarze Haare in meinem Bett hinterlassen. Das Wohnzimmer sieht aus, als ob Hempels die Schnauze voll von unterm Sofa gehabt hätten und als ich schlaftrunken zu meiner Minerlawasser-Flasche im Kühlschrank greife und einen tiefen Schluck nehme, hat sie dort jemand entfernt. Aber vorsorglich ein abgestandenes Wellness-Orangen-Getränk an dessen Platz gestellt. Ach ja, und meine Blume ist tot. Quesqué Wort von „Könntest Du meine Pflanzen gießen?“ tu no comprends, chez Mitbewohnerin? Dass mein Fahrrad geklaut wurde, erwähne ich an dieser Stelle besser nicht, die Tränen würden mit der ca. 10 cm hohen Krümelschicht zu meinen Füßen wahrscheinlich eine unheilvolle Symbiose eingehen, die mich treibsandartig an den Frühstückstisch fesseln würde.
Guten Morgen.

Aaaargh!

N.m.M.S.G. (No more Mrs. Sweet Girl) – Tagwasweißich

Wo waren wir?
Ach ja: Urlaub zählt nicht uns ansonsten habe ich mich tatsächlich wacker geschlagen.
Kein Balisto.
Keinen Kuchen.
Nur Sandorn-Apfelmus.
Aber jetzt, DAS.
Ich muss stark sein.
Es ist für Anne. Nicht für mich.
Anne.
Anne.
Anne.
Anne.

Nicht mich.

@work

00:18 Uhr
Ich hab gerade länger gebraucht, um meinen Flaschenöffner am Taschenmesser auszuklappen, als die Artist-in, um ihr Bier mit einer Bonaqua-Platikflasche zu öffnen. Und das hat schon gedauert.
"Strangers in the night".
Restepappen.
Ich muss ins Bett.