Uuuh wie Urlaub
Noch mal zur Erinnerung: Die Wiederbelebung des Marketing-Themas „Mundpropaganda“ im Web was-auch-immer führte dazu, dass unsere hörnchenliebende Protagonistin nach einer - mit Blut, Tinte und Photoshop ausgeführten –Kreativbewerbungsschlacht als eine von 15 Teilnehmern insgesamt 9 Tage für umme nach Thailand und Kambodscha reisen durfte.
Der Veranstalter, shoestring (bereits in den Niederlanden, Spanien, Italien und England auf dem Markt) sponserte Flüge, Hotels, Trips, fachkundige Führer („Hier sehen sie viele Bäume. Vorher mehr Bäume aber dann kommen Thai und machen alles kaputt.“) und einen Kameramann, der zwecks der Erstellung eines Web-Filmchens auf alles draufhielt, was nicht bei Drei unterm Moskitonetz war.
Und so fing alles an:
Tag 1. So viele Filme – so wenig Zeit
Während sich der Rest der Gruppe noch beschnuppert, zappe ich mich durch das Filmangebot im Emirates-Flieger. Schocke zuerst den Nerd neben mir mit 20 Minuten „Arielle die kleine Meerjungfrau“ um ihm dann mit „Hairspray“ den Rest zu geben. Danach Airlinesnack, schlafen und schon wieder landen (Dubai).
Nach weiteren 5 Stunden Flug („Stardust“, „Das Dschungelbuch“, „Butterfly on a wheel“) dann endlich Bangkok.
Warme Wand und Reizüberflutung, Khao Sun Road und das Hotel mitten darauf. Die erste Foto-Safari ergibt: Es gibt zu viele Katzen in dieser Stadt.
Zu viele Touristen sowieso, aber wo gibt es die nicht. Weiterhin bemerkenswert: Thailändische Geschäftsviertel sind nach Branchen geordnet. Also das Tuchviertel, das Elektroweißwarenviertel, das Militärordenprägeviertel, das Buddhatransportviertel , u.s.w.
Von Mücken bisher keine Spur. Wichtigste Info für den fröhlichen Thailand-Touristen: Nicht über den König lästern. Der letzte Schweizer, der das im Vollrausch tat, wurde zu 10 Jahren im hauseigenen Kerker verknackt. Weiß zumindest der putzige Guide zu berichten.
Später: Die Pläne, früh ins Bett zu gehen, werden von 5 Mojitos, zwei Iren und dem hoteleigenen Club zu nichte gemacht. Stattdessen lerne ich wenigstens noch eine neue englische Phrase, bevor ich den Wecker auf in zwei Stunden stelle: „Gay as christmas“. Thanks for that.
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